Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2023


ISBN 9783954668533
146 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Seit nunmehr 15 Jahren berichtet das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) über den Arzneimittelbedarf von Privatversicherten. Als Ausgangspunkt aller Überlegungen dienen die regulatorischen Unterschiede zwischen GKV und PKV, die sich in allen Marktsegmenten niederschlagen. Im Zeitverlauf von 2019 bis 2021 ist zu beobachten, dass die privat Versicherten




gut zwei Drittel an Generika (56,0% vs. 81,6%),




3mal so viele generikafähige Altoriginale (22,4% vs. 6,7%) und



4mal so viele patentgeschützte NichtBiologika (19,2% vs. 5,2%)



wie die gesetzlich Versicherten erhalten. Diese Verteilungen wiederum schlagen sich in den tiefergehenden Analysen zu den einzelnen Marktsegmenten nieder. Die Pandemie-Effekte wirkten auf die PKV eher kurzfristig und die Versorgungssicherheit erwies sich als robust, wohingegen die sinkenden Einreichungszahlen für onkologische Präparate auffällig und weiter zu beobachten sind. Der arzneimittelbezogene Mehrumsatz durch die PKV hält den Pharmastandort Deutschland attraktiv.
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