Hubertusland


ISBN 9783847851707
188 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 9.10
BOD folgt in ca. einer Woche
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.



Ludwig Ganghofer: Hubertusland. Die schönsten Jagdgeschichten



Zwanzig Geschichten vom Weidwerk.



»Rings der Hall die Vöglein weckt,

Die schlafend in Busch und Baum versteckt,

Und keines von ihnen bekümmert der Tod,

Sie alle frisch grüßen das Morgenrot.«



Erstdruck dieser Zusammenstallung: Stuttgart, Bonz, 1912.



Inhaltsverzeichnis:



Jägerfrühling.

Frühlingsarbeit.

Auerhahnfalz.

Der kleine Hahn.

»Exlenz haben einen Bock geschossen!«.

Der Schuss in der Nacht.

Geringes Volk und sein großer Herr.

Adlerjagd.

Der Falkenfang.

Hüttenleben im Hochgebirg.

Pirsch auf den Feisthirsch.

Der neue Leonhardt.

Der GrabenTeufel.

Hirschbrunft.

Der treue Geselle.

Der Biberfranzl.

Wenn sich die Blätter färben.

Seltene Gäste.

Der Has im Kessel.

Der weiße Leithund.



Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.



Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.



Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.



Henricus
Edition Deutsche Klassik GmbH



Über den Autor:



1855 in Kaufbeuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ludwig Albert Ganghofer zunächst Maschinenbau in München und wechselt dann nach Berlin und Leipzig, wo er 1879 in Literaturgeschichte promoviert. Er schreibt für die »Gartenlaube« und das Feuilleton des »Neuen Wiener Tagblatts«, 1880 wird sein erstes Schauspiel uraufgeführt, 1881 wird er Dramaturg am Ringtheater. Er gilt als humorvoll und charmant, verkehrt in prominenten Kreisen und zählt bald selbst dazu. Von 1915 bis 1917 verfasst er als Kriegsberichterstatter Patriotisches direkt von der Front, ist voll des Lobes auf den Kaiser, mit dem er persönlich befreundet ist. Schwer verletzt überlebt er, und mit dem Eisernen Kreuz versehen zieht er sich zurück in seine Villa Maria nach Tegernsee. Am 24. Juli 1920 stirbt mit Ludwig Ganghofer ein bekannter bayerischer Heimatdichter und einer der am häufigsten verfilmten deutschen Autoren überhaupt.
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