LANGE VERBINDLICHKEITEN KURZER VERSPRECHEN - KOLLAGEN POLITISCHER EXISTENZGEFÄHR


ISBN 9783741843501
36 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 19.60
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Der Staat, der bisher nach eigenen Angaben in der Lage schien, das sogenannte soziale Netz finanzieren zu können, kann es definitiv schon lange nicht mehr, als steigende Sozialausgaben nicht aus sinkenden Steuereinnahmen bedienbar sind.



Steigende Mieten und insbesondere exponentiell steigend Energiekosten von Öl und Erdgas belasten zunehmend vollerwerbstätige Bürger nach Steuer- und Sozialabzügen soweit, entweder ihre Grundsicherung oder Mobilität -: oder Beides (s. auch Benzinpreise) zu gefährden. Deren Ursprünge bestehen in der Schieflage der Einkommens-, Vermögens- und Lastenverteilung zwischen Gering- und Großverdienern über bestätigt die Fragwürdigkeit der Besteuerung.

Die Sozial und Steuerpolitik verbucht sowohl unterbliebene Einkommens und Vermögensumverteilung, als auch fehlgeschlagene Wirtschaftsanreize. In den vermögens und einkommensstarken Bevölkerungsgruppen sind keine Sozial und Steuerabgaben verhältnismäßig abgeschöpft worden, vermögens und einkommensschwache Bevölkerungsgruppen über unternehmerische Anreize zur Arbeitsplatzbildung zu verhindern. Die daraus gleichzeitig resultierenden Steuerverluste und Sozialausgaben hat der Staat hat in den letzten dreißig Jahren über Schulden erfolglos zu kompensieren versucht. Mittlerweile entspricht die jährliche Schuldenneuaufnahme den Schuldenzinsen!



Zusammen reichen die Erbschaftsteuer, die Grundsteuer, die Gewerbesteuer, die veranlagte Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und die Kapitalertragsteuer mit einem Aufkommen von 64,9 Milliarden Euro nicht einmal, um die Zinsen von 66,2 Milliarden Euro zu finanzieren. Dies aber sind die Steuern, die in der Regel von Wohlhabenderen gezahlt werden. Für die Finanzierung öffentlicher Aufgaben wie des Baus von Schulen und Universitäten und Ähnliches bleibt davon nichts mehr übrig.
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