Lichtmetaphorik und Wiedergeburt bei Johann Michael Hahn


ISBN 9783656929055
36 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 22.05
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universität Leipzig (Evang. Theologie, Kirchengeschichte), Veranstaltung: Einführung in die Kirchengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Theosophie des württembergischen Pietisten Johann Michael Hahn spielt das Licht eine entscheidende Rolle. Seine Betrachtungen sind voll von Begriffen wie Lebenslicht,

Lichtsraum, Lichtswelt oder Lichtsverlangen. In der vorliegenden Seminararbeit soll die Lichtmetaphorik Hahns näher unter die Lupe genommen werden. Dies geschieht in Bezug

auf Hahns zentrale Lehre von der Wiedergeburt. Welche Bedeutung hat die Lichtmetaphorik im Rahmen dieser Lehre? Welche Vorstellungen haben Hahn im Blick auf seine

Lichtmetaphorik geprägt?

Um diesen Fragen nachzugehen, soll zunächst eine Situationsbestimmung vorgenommenwerden. Nach einer allgemeinen Darstellung des Pietismus als religiöser Erneuerungsbewegung richtet sich der Blick auf Hahn als württembergischen Pietisten. Sein Leben und Wirken wird dabei in Form eines kurzen Abrisses wiedergegeben. Anschließend soll Hahns Lehre von der Wiedergeburt eingeführt werden. Den Kern der Seminararbeit bildet die Analyse der Lichtmetaphorik Hahns anhand zweier ausgewählter Betrachtungen. Sie erfolgt stets in Rückbindung an die dargestellte Lehre von der Wiedergeburt. Die Hahnschen Komposita mit Licht werden dabei erläutert und bestimmt. Dies geschieht unter Berücksichtigung möglicher Einflüsse auf Hahn, namentlich der Theosophien Jacob Böhmes und Friedrich Christoph Oetingers. Schließlich soll im Fazit eine Verhältnisbestimmung von Lichtmetaphorik

und Wiedergeburtslehre vorgenommen werden.
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