Person (Eckernförde)


ISBN 9781159248352
44 Seiten, Taschenbuch/Paperback
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Rüdiger Nehberg, Graf von Saint Germain, Wilhelm Lehmann, Johann Georg Buchwald, Lorenz von Stein, Christian Otte, Gerald Eckert, Gerhard Stoltenberg, Helmut Lemke, Peter Jochimsen, Charlotte Niese, Wilhelm Dreesen, Hans Gudewerth der Jüngere, Karl Friedrich Lucian Samwer, Walter von Bülow-Bothkamp, Lone Fischer, Anja Klafki, Lorenz Luden, Jens Skwirblies, Friedrich Wilhelm Otte, Carl Bössenroth, Ludwig Theodor Preußer, Benno Schaeppi, Eduart Julius Jungmann, Marianne Tralau, Willi Harwerth, Hansjörg Schneider, Abraham Leihammer, Karl Wilhelm Valentiner, Kurt Schulz, Klaus Buß, Johann David Kriesche, Bernd Hadewig, Harm Dallmeyer, Grietje Staffelt, Eugen Lechner, Friedrich Rathgen, Ewerdt Friis, Sönke Rix, Daniel Günther, Rüdiger Wolff, Jens Hilbert, Ritha Elmholt, Jürgen Anbuhl, Tony Franck, Jürgen Bremer, Iver Callø, Jörg Sibbel, Nikolaus Jürgensen, Thomas Jonigk, Wilhelm Spethmann, Johann Jakob Thiedemann, Arissa Ferkic, Hans Friedrich Baasch. Auszug: Der Graf von Saint Germain, (auch: Aymar de Betmar; Marquis de Betmar; Graf Welldone u. a.), (* unbekannt; gestorben 27. Februar 1784 in Eckernförde) war ein Abenteurer, Geheimagent, Alchemist, Okkultist und Komponist. Um seine Person ranken sich zahlreiche Legenden, die teilweise von ihm selbst geschaffen wurden. Die erste gesicherte Nachricht von einem Grafen von Saint-Germain stammt aus den Briefen Walpoles 1745. Diesen zufolge hielt er sich schon zwei Jahre in London auf, besaß eine ausgesuchte Sammlung von Juwelen, komponierte und trat als exzellenter Geigenspieler auf. Außerdem ließ er in London unter anderem eine italienische Liedsammlung und Violinsonaten drucken. Im Rahmen des allgemeinen Misstrauens und der Feindseligkeiten gegen katholische Ausländer wegen des damaligen jakobitischen Aufstands in Schottland wurde Saint Germain vorübergehend verhaftet; schließlich erregte er die Neugier des Prinzen von Wales und befreundete sich mit Philip Stanhope. Er lernte in Wien den französischen Kriegsminister Marschall von Belle-Isle (1684-1761) kennen, den er unter anderem mit Plänen einer Invasion Englands derart beeindruckte, dass dieser ihn nach Paris einlud. Die Zeit dort von 1756 bis 1760 gilt als Höhepunkt von Saint Germains Laufbahn. Casanova schildert in seinen Memoiren anschaulich wie der Graf Abendgesellschaften damit unterhielt, vorzugeben, Zeuge wichtiger, weit zurückliegender historischer Ereignisse gewesen zu sein, die er in genauen Einzelheiten schilderte und dabei sehr gute historische Kenntnisse durchblicken ließ. Dabei setzte Saint Germain stets eine todernste Miene auf, aß und trank außerdem nichts. Selbst die Pompadour (1721-1764) unterhielt er auf diese Weise, wie ihre Kammerfrau du Hausset berichtet. Stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, den König Ludwig XV. zu unterhalten, stellte sie ihm Saint Germain vor - mit vollem Erfolg: Im Trianon-Schlösschen in Versailles ließ der König ein Alchemielabor einrichten, 1758 stellte er Saint Germain dar
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