Public Management - Ansatz zur Nutzensteigerung der Hochschulforschung für die W


ISBN 9783640321490
64 Seiten, Taschenbuch/Paperback
CHF 32.05
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Wirtschaftsstandort ist zunehmend gekennzeichnet durch kapital- und innovationsintensive

Produktionen. Vor allem in deren Ausbau werden in Anbetracht globalisierter Märkte

und immer kürzerer Entwicklungs- und Innovationszyklen die Zukunftschancen gesehen und der

Wert der Innovationen erkannt. Dies zeigt sich darin, dass sowohl die Politik, insbesondere die

Regionalpolitik, als auch die Unternehmen zunehmendes Interesse an den Innovationsbeiträgen

der Hochschulen zeigen. Der Transfer dieser Innovationsbeiträge, in Form von Forschungsergebnissen,

wird durch rechtliche, organisatorische und andere Regelungen an öffentlichen Einrichtungen,

wie z. B. an einer Hochschule, behindert. Diesen Transferproblemen kann u. a. durch

eine Erneuerung des Managements im öffentlichen Sektor entgegen gewirkt werden. Im Rahmen

dieser Bachelorarbeit werden derzeit vorherrschende Problematiken bezüglich des Transfers von

Forschungsergebnissen von der Universität an die Wirtschaft erörtert. Zunächst soll die Rolle der

Hochschule im Innovationsprozess skizziert werden. Dort wird der Wandel vom linearen Wissenstransfer

zum wechselseitigen Austausch zwischen öffentlichem Sektor und Wirtschaft erläutert.

Eine Antwort auf diesen Wandel ist das IOP-Führungskonzept nach Thom und Ritz, welches

für Innovations- und Informationsmanagement, Organisationsgestaltung und Personalmanagement

auf staatlicher Ebene steht. Die allgemeinen Public Management Ansätze, die ursprünglich

für den Staat konzipiert wurden, sollen konkret auf den Wissenstransfer von der Hochschule in

die Wirtschaft angewandt werden. Von besonderer Relevanz sind in diesem Kontext die Transferstellen

und deren Personal, welche nun aus organisatorischer und personeller Sicht beleuchtet

werden. In diesem Zusammenhang werden rechtliche und wirtschaftliche Alternativen aufgezeigt.

Bezüglich der Zielorientierung der Transferstellen wird die Frage aufgeworfen, ob diese lediglich

Forschungsergebnisse vermitteln, oder z. B. aktiver in die Akquisition von Forschungsaufträgen

eingebunden werden sollen.
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